Nachhaltige Geldanlage mit EVERGREEN
Mein erstes eigenes Geld habe ich mit 11 Jahren verdient. Damals habe ich für eine Bekannte Flyer in die Briefkästen unseres Wohngebiets verteilt und 30 Mark bekommen. Im Laufe der Jahre kamen viele andere Jobs dazu. Ich habe Regale einsortiert, Nachhilfe gegeben und bin mit dem Nachbarshund Gassi gegangen. Später habe ich Cocktails gemixt, Würstchen gegrillt, im Freizeitpark überteuerte Zuckerwatte verkauft und im Rennfahrer-Overall Automessen beworben. Was soll ich sagen? – Ich war jung und brauchte das Geld…
Meistens habe ich mir mit dem verdienten Zaster lang gehegte Wünsche erfüllt. Ein neues Handy, Klamotten oder Urlaub mit Freundinnen. Der Gedanke, das Geld, oder zumindest einen Teil davon, zu sparen oder gar zu investieren, kam mir nie.
Nach dem Studium habe ich als Volontärin in einer PR-Agentur mein erstes richtiges Gehalt verdient und musste nun Dinge wie mein WG-Zimmer, Einkäufe, Versicherungen usw. selbst zahlen. Der Ernst des Lebens ging los, aber mit Mitte 20 hat man nicht allzu hohe Ansprüche und ich bin mit meinem Geld, auch wenn es nicht super viel war, immer ganz gut zurechtgekommen. Doch auch hier: Etwas bewusst zurück- oder anlegen? Fehlanzeige.
Prokrastinieren ist nicht mehr
Seit 2014 arbeite ich nun selbstständig und muss etwas peinlich berührt gestehen, dass es seitdem trotzdem noch mal ganze fünf Jahre gedauert hat bis ich mich wirklich intensiv mit meinen eigenen Finanzen befasst habe. Meine Einnahmen haben immer irgendwie mehr oder weniger gut zum Leben gereicht und für Dinge wie Altersvorsorge oder Rücklagen hatte ich gerade in der aufregenden Anfangszeit der Selbstständigkeit einfach keine Nerven und habe es immer wieder auf die lange Bank geschoben.
„Als Selbstständige zahle ich nicht in die staatliche Rentenkasse ein und habe keinerlei Absicherung fürs Alter.“
Doch irgendwann kann sich auch der beste Prokrastinierer nicht mehr vor den Zahlen drücken. Insgeheim wusste ich schon lange, dass ich mich langsam wirklich unter Anderem um ein passendes Konzept für meine Rente kümmern muss, schließlich zahle ich als Selbstständige nicht in die staatliche Rentenkasse ein und habe keinerlei Absicherung fürs Alter. Mittlerweile gab es auch Frauen wie Natascha Wegelin alias Madame Moneypenny, die auf die Dringlichkeit, seine Finanzen in die eigene Hand zu nehmen – gerade als Frau – auf sympathische und gleichzeitig eindringliche Weise aufmerksam machten.
„Mir war es wichtig, selbst zu verstehen, wie die Finanzwelt funktioniert, ehe ich mein Geld investiere.“
2019 fiel bei mir also endlich der Groschen und ich begann Bücher zu lesen, Podcasts zu hören und YouTube Videos zu schauen. Informationen waren mittlerweile für jeden leicht und oft kostenfrei zugänglich. Mir war es von Anfang an wichtig, mich selbst zu informieren und zu verstehen, wie Geld arbeitet und die Finanzwelt funktioniert, ehe ich mein hart erarbeitetes Geld in eine bestimmte Anlageform investiere. An dieser Stelle sei auch gleich gesagt, dass dieser Artikel keine Anlageberatung darstellen soll. Ich möchte lediglich einen Einblick in meine persönliche Finanzorganisation teilen, weil ich finde, dass darüber immer noch viel zu wenig transparent gesprochen wird. Bitte informiert euch immer ausführlich selbst bevor ihr euer Geld investiert.
Nun aber Tacheles: Wie habe ich mich aufgestellt in Sachen Finanzen?
Nachdem ich ziemlich lange, ausführlich recherchiert hatte, wurde mir klar, dass es vielleicht gar nicht die eine Lösung geben muss, sondern es im Gegenteil sogar besser sein kann, seine Eier auf mehrere Körbe zu verteilen.
Auf einem Tagesgeldkonto habe ich nun immer eine fixe Summe als Notgroschen liegen, der nicht angerührt wird, zu dem ich aber jederzeit Zugriff habe. Für mich als Selbstständige habe ich diesen so eingeplant, dass ich gut mehrere Monate davon leben könnte, sollten einmal unerwartet meine Einnahmen weg brechen. Die Pandemiezeit hat uns gezeigt, dass wir nicht immer alles selbst in der Hand haben und wie wichtig es sein kann, sich abzusichern.
Ich habe außerdem mehrere ETF-Sparpläne (passiv gemanagte Fonds), ein paar Einzelaktien von Unternehmen, an deren Zukunft ich glaube (nach der Devise „buy and hold“) und auch einen kleinen Teil Krypto. Mir ist klar, dass gerade das Geld, das ich in die Aktien und Kryptowährung investiert habe, risikoreich angelegt ist und es sein kann, dass es im schlimmsten Fall verloren ist. Ich halte nichts vom Zocken und habe mir selbst eine bestimmte Summe „Spielgeld“ freigegeben, mit der ich solche Anlageformen ausprobieren kann ohne dass ich gleich bankrott bin, sollte etwas schief gehen.
Den größten Teil meines investierten Geldes macht aber meine Anlage bei EVERGREEN aus, die ich euch nun gerne näher vorstellen möchte.
Nachhaltig investieren mit EVERGREEN
EVERGREEN ist ein Unternehmen aus Leipzig, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Thema Sparen in den Alltag der Menschen zu bringen.
Ich habe Gründer Iven und sein Team 2020 kennengelernt und fand vor allem erst mal Ivens Background spannend. In Frankfurt hat er als Investment Banker nämlich jahrelang die ziemlich großen Vermögen von einigen ziemlich großen Institutionen verwaltet und sich dann aktiv dafür entschieden, dieser Art der Vermögensvermehrung den Rücken zu kehren. Iven wollte, dass es auch „ganz normalen Menschen“ leichter gemacht wird, ihr Geld – auch kleine Summen – zu investieren und so für eine bessere Absicherung und letzten Endes freieres Leben zu sorgen. Und so entstand EVERGREEN.
EVERGREEN ist ein unabhängiger Fondsmanager und digitaler Vermögensverwalter. In wenigen Schritten kann man ein Depot anlegen und Geld entweder als Einmalzahlung oder Sparplan schon ab 1,00 € einzahlen. Vorab wird noch die persönliche Risikobereitschaft ermittelt und los kann es gehen.
Es gibt keine Gebühren, die zu zahlen sind; lediglich die Fondskosten betragen 0,59% pro Jahr, was im Vergleich zu anderen Anbietern super wenig ist. Man kann jederzeit Geld ein- und auszahlen oder monatliche Sparpläne einrichten (so habe ich es gemacht), was die Anlage wirklich flexibel macht. Das Fondsmanagement-Team von EVERGREEN sorgt außerdem dafür, dass das eingezahlte Geld nach strengen ökologischen und ethischen Standards angelegt wird und hält sich z.B. an die ESG-Kriterien. Wer sich genauer darüber informieren möchte, den klären EVERGREENs CSR-Managerinnen an dieser Stelle transparent zum Thema nachhaltige Geldanlage auf. Ganz ehrlich: Welcher andere Anbieter macht das schon?
EVERGREEN selbst ist übrigens ein zertifiziertes B Corp Unternehmen wie nur wenige andere in Deutschland auch – z.B. Weleda oder Patagonia. Diese Unternehmen haben einen nachweislich gesellschaftlichen Mehrwert und erfüllen eine lange Liste, sozialer und ökologischer Standards. Hut ab! Da werde ich direkt ein bißchen stolz, so ein Unternehmen bei uns in Leipzig zu haben.
Smart sparen mit Pockets für jedes Sparziel
Besonders praktisch finde ich die Pocket-Funktion. Diese kann man sich wie einzelne Geldbörsen vorstellen, in die man für unterschiedliche Sparziele einzahlen kann. So habe ich z.B. ein Pocket für meine Altersvorsorge, eins als Rücklage mit einer niedrigen Risikozahl für die jährlich anstehende Einkommenssteuer, eins für langfristige Investitionen und mehrere für private Sparziele wie z.B. größere Reisen.
Sparschwein 2.0 – EVERGREEN Kinderdepots
Für Kinder kann man übrigens ein extra Depot einrichten und so legen mein Freund und ich jeden Monat gemeinsam auch etwas für unseren Kleinen zurück, sodass er sich später mal keine Sorgen um die Finanzierung seiner Ausbildung, vom Führerschein oder der Einrichtung einer ersten eigenen Wohnung machen muss.
Es liegt mir sehr am Herzen ihm schon in seiner Kindheit und Jugend ein positives Mindset in Sachen Finanzen mitzugeben und ihm die wichtigsten Dinge beizubringen, denn sind wir mal ehrlich: Zumindest ich habe in der Schule nicht gelernt, wie man seine Steuererklärung macht oder wie die Börse funktioniert und ich hätte mir gewünscht schon eher einen guten Zugang zum Thema Geld gehabt zu haben.
Wenn ihr euch EVERGREEN als nachhaltige Geldanlage für euch oder für eure Kinder einmal anschauen wollt, dann gebt doch beim Anlegen des Depots den Code LAYERS10 an. Damit bekommt ihr direkt ein Guthaben in Höhe von 10,00 € gutgeschrieben.
Selbstständig arbeiten heißt oft mutig sein, kreativ und risikobereit. Es bedeutet vor allem aber auch, die volle Verantwortung zu übernehmen und für sich selbst gut zu sorgen.
Ich muss sagen, dass ich wirklich stolz darauf bin, meine Finanzen mittlerweile ohne fremde Hilfe voll und ganz im Griff zu haben und bei Gesprächen über die Börse und Co inklusive Fachvokabeln mitreden zu können. Der Blick auf’s Konto und in meine Excel-Tabelle macht Spaß und ich fühle mich sicher, weil ich weiß, dass ich nun aktiv etwas für meine Altersvorsorge und Träume der Zukunft tue.