Von kleinen Gesten, zelebrierter Schönheit und der Geburt eines Erbstücks: Fairer Schmuck von stilnest

Der erwartungsvoll funkelnde Verlobungsring, Omas vererbtes Goldkettchen, das bunt geknüpfte Armband aus dem einen Sommerurlaub, der am Kaugummiautomat gezogene Plastikring, das vom hart verdienten Geld selbst gegönnte Lieblingsstück: Hinter vielen Schmuckstücken verbirgt sich eine einzigartige Geschichte und vor allem eine emotionale Bedeutung für den Träger oder die Trägerin. Unser Schmuck verschafft uns Selbstvertrauen, Schönheit, Individualität und Erinnerungen. Und ist oft so viel mehr als nur ein glitzerndes Accessoire.

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Besonders lieben wir den Schmuck des Berliner Labels stilnest. Dessen Mission ist es nicht nur, wunderschöne, kreative Designs zu kreieren, sondern die Schmuckindustrie ein bisschen verantwortungsbewusster, nachhaltiger und menschlicher zu machen. Indem sie sich bewusst gegen Massenproduktion und stattdessen für Nachhaltigkeit und Transparenz entschieden haben, leisten sie einen wichtigen Beitrag in einem Markt, der von Überproduktion und Rabattkultur geprägt ist.

Bei stilnest wird jedes Schmuckstück auf Bestellung in sorgfältiger Handwerkskunst in einer Goldschmiede gefertigt und direkt von dort an die KäuferInnen versendet.

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Der Großteil der verwendeten Rohstoffe stammt aus recycelten Quellen aus der Schmuck- und Uhrenindustrie, die bis in die Raffinerie zurückverfolgt werden können. Transparente Kommunikation äußert sich zum Beispiel darin, dass sie auf ihrer Website genau aufschlüsseln wie sich ihre Einzelhandelspreise zusammensetzen. Sale Aktionen finden nicht wie bei anderen Labels gefühlt dauerhaft, sondern selten und transparent begründet statt.

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Wir lieben die zeitlos-schönen Designs und den nachhaltigen Ansatz von stilnest und zeigen euch nicht nur unsere Lieblingsstücke, sondern öffnen auch unsere privaten Schmuckkästchen und erzählen euch, welche Bedeutung Schmuck für uns persönlich hat und mit welchen Stücken wir besonders viel verbinden.

Anne – Schönheit zelebrieren

Ein kostbares Schmuckstück, das von Generation zu Generation weitergegeben wird – sowas gibt es in meiner Familie nicht. Und ich möchte euch gern erzählen, warum. Wer mich heute bei meinen Eltern in unserem winzigen Dorf in Norddeutschland besucht, sieht vor allem eines: Landhausidylle. Schwer vorzustellen, dass das Leben hier noch vor zwei Generationen alles andere als einfach war! Meine Großmutter musste als junge Frau jeden Tag um 4 Uhr aufstehen, um die Kühe zu melken. Danach galt es, neben der Arbeit auf dem Hof und im Wald drei Kinder zu versorgen. Für Schmuck oder überhaupt dafür, „sich zurecht“ zu machen, blieben weder Zeit noch Geld. Bis es irgendwann einfach nicht mehr wichtig war. In diesem Bewusstsein wuchs auch meine Mutter auf. Und sogar ich.

Es hat lange gedauert – bis in meine Zwanziger – bis ich gelernt habe, meine Weiblichkeit, meine Schönheit, wirklich anzunehmen und zu zelebrieren.

Mich hübsch zu machen, ohne schlechtes Gewissen. Ohne das Gefühl, dass das alles nur oberflächlicher Luxus sei. Manchmal macht mich das traurig. „Vermisst du nichts, wenn du zurückblickst?“, frage ich meine Mama. Und sie sagt „Nein“. Aber ich sehe, dass sie grübelt. „Also, zum 40. Hochzeitstag hätte ich ja schon ganz gern einen Ring gehabt.“ Na sowas, Papa! Vielleicht schaust du einfach mal bei stilnest vorbei? Es ist nie zu spät für ein süßes Geschenk!

Francis – Kleine Gesten und Herzmenschen

Die Liebe zu Schmuck wurde mir von meiner Mama in die Wiege gelegt. Schon als kleines Mädchen stöberte ich fasziniert in ihrer Schmuckschatulle und probierte begeistert einen Ring nach dem anderen an. Bis heute hält sich meine Vorliebe für zeitlose Stücke mit Geschichte. Ich liebe es, Schmuck zu tragen und besitze mehrere ganz besondere Lieblingsstücke ohne die ich das Haus an den meisten Tagen nicht verlasse. Sie gehören zu mir und geben mir Sicherheit. Nicht, weil sie außergewöhnlich wertvoll oder extravagant sind, sondern weil ich mit ihnen bestimmte Ereignisse oder Menschen, die mir wichtig sind, verbinde und ich sie so in jeder Lebenslage bei mir tragen kann.

Besonders am Herzen liegt mir ein Goldkettchen mit einem kleinen Initial-Anhänger mit dem Anfangsbuchstaben meines Sohnes. Ich werde nie vergessen, wie ich nach seiner Geburt mit ihm aus dem Krankenhaus nach Hause in unsere Wohnung kam und im Schlafzimmer auf dem frisch bezogenen Kopfkissen die kleine Schachtel mit der Kette auf mich wartete. Mitten im Corona-Lockdown konnte mein Freund nach der Geburt leider nicht bei uns im Krankenhaus bleiben und die ersten Tage zu dritt als richtige Familie zu Hause waren für mich sehr emotional und besonders. Diese kleine Geste hat mich ebenso überrascht (mein Freund hat mir noch nie Schmuck geschenkt) wie berührt.

Meine Kette erinnert mich täglich daran, welches Geschenk meine kleine Familie ist und wie dankbar ich für unser gemeinsames Leben bin.

Bei stilnest gibt es übrigens auch richtig schöne Initial-Ketten in zeitlosen Designs, gefertigt ausschließlich auf Bestellung und aus recycelten Materialien.

Mit dem Code LAYERS17 bekommt ihr bei stilnest bis zum 06. August 17% Rabatt auf alle Schmuckstücke im Online Shop. Ausgeschlossen sind Services, Geschenkgutscheine und das Atelier-Kit. Happy Schmuck-Shopping!

Michelle – Die Geburt eines Erbstücks

In Titanic trägt die schöne Hauptdarstellerin „das Herz des Ozeans“ um ihren Hals. Audrey Hepburn verleiht Perlen erst ihre Eleganz und in „Herr der Ringe“ jagen alle nach dem Ring der Macht. Schmuckstücke sind mehr als hübsch geformte, teure Materialien. Sie sind Symbol und Botschaft, Erbstück und Statussymbol. Sie zeigen, wer wir sind oder sein wollen.

Der Schmuck eines Menschen verrät uns Etwas über ihn.

Und fast jeder hütet mindestens ein Kästchen mit einem Stück, das ihm besonders wichtig ist. Für mich ist das mein Verlobungsring. Er hat fünf Brillanten und glitzert auffällig an meiner Hand. Er sieht gar nicht aus wie ein Verlobungsring. Er ist nicht wie die anderen, sondern einmalig, wie die Beziehung zwischen zwei Menschen.

Diese Individualität und Liebe schätze ich auch an den Schmuckstücken von stilnest. Sie geben dem Träger oder der Trägerin Raum für eine eigene Geschichte. Das Festhalten einer Erinnerung, der Beginn einer Freundschaft, eines neuen Lebensabschnitts oder die Geburt eines Erbstücks. Es sind diese Geschichten, die uns besonders machen und einen Menschen wahrlich schmücken. Mein Verlobungsring spricht mit mir. Er funkelt mich jeden Tag an und stellt mir eine Frage. Und meine Antwort ist immer: Ja!

Alle Fotos: Sophie Valentin. Make-up: Kashia Lehmann.

Was andere Menschen antreibt, ihre Geschichten und persönlichen Erfahrungen, besonders von GründerInnen, interessieren Francis am Meisten. Auf LAYERS findet ihr daher zahlreiche Interviews mit spannenden Persönlichkeiten. Außerdem stellt euch Francis regelmäßig Designfavoriten, Kulturnews und Lieblingsorte vor.

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