18. Filmkunstmesse Leipzig – 3 Filme, die ihr nicht verpassen dürft

Fünf Tage Kino Pur

Die Nächte werden kühler und mit dem Ende des Sommers steht auch die alljährliche Filmkunstmesse Leipzig bald vor der Tür. Wie wäre es also mal wieder mit einem kuscheligen Kinobesuch? Im September könnt Ihr eine Woche lang Popcorn naschen was das Zeug hält und Euch nur so von neuen Filmen begeistern lassen.

Vom 17. bis 21. September 2018 gibt es in vier unterschiedlichen Kinos verteilt in ganz Leipzig über 70 Filme, darunter 30 Premieren und sogar einige Cannes Gewinner zu sehen. Zusätzlich ist ein special Programm für Kids und natürlich die Verleihung des Gilde Filmpreises wieder am Start.

Welche Highlights dürft Ihr nicht verpassen?

Mit drei ausgewählten Filmkrachern wird am Montag, den 17.09. die Filmkunstmesse eröffnet. Am nächsten Vormittag präsentiert sich das Cineplex als Festival-Kino für die kleinen Cineasten. Der Abend hingegen soll ganz traditionell dem Kurzfilm gewidmet werden. Hier könnt Ihr selbst aktiv werden und Eure persönlichen Favoriten wählen. Die Kinderkurzfilm-Vorführung findet hingegen am Mittwoch statt. Für alle Nachteulen geht es dann um Mitternacht zum Midnight Special. Der Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist natürlich der Verleih des Gilde Filmpreises. Wer also auf Nummer sicher gehen will und sich bei dieser großen Menge an Filmen nicht entscheiden kann, der sollte bis Freitag abwarten, denn dann werden alle Gewinnerfilme noch einmal auf der Leinwand zu sehen sein.

Der Eröffungsfilm

Eröffnet wird die Filmkunstmesse Leipzig Montagabend 20 Uhr in den Passage Kinos mit dem Streifen Shoplifters, einer japanischen Produktion über eine Patchwork-Familie, die sich im rauen ökonomischen Klima des modernen Japan mit Ladendiebstählen mehr schlecht als recht über Wasser hält. Eines Nachts finden Osamu und Nobuyo die kleine Yuri – verirrt, verloren, verletzt – auf der Straße. Sie nehmen das Mädchen auf, pflegen es, ignorieren das Medienecho um ein verschwundenes Kind…

"SHOPLIFTERS" English Final Trailer

Unsere 3 Tipps – Film ab!

Wir haben für Euch schon mal das Programm nach weiteren spannenden Filmen durchforstet. Here you go:

1. 
Alles ist Gut

Alles ist gut – oder ist es das nicht? Nicht wirklich, seitdem Jannes neuer Chef ihr seinen Schwager Martin vorgestellt hat. Der Mann, der gegen ihren Willen mit ihr Sex hatte. Anschließend versucht Janne ihr Leben so weiterzuführen wie zuvor, so ganz nach dem Motto: Mach dir die Dinge nicht zum Problem, denn so hast du auch keins. Natürlich kann ein Leben nach diesem Motto nicht lange gut gehen. So langsam entgleitet Janne alles, wie auch ihre Liebe zu ihrem Freund Piet.

Läuft am Dienstag, dem 18.09. um 19.15 Uhr im Passagekino.

Alles Ist Gut Trailer Deutsch German (2018) Exklusiv

2. Asche ist reines Weiß

Qiao ist die Freundin von Bin, einem lokalen Gangsterboss. Wie soll es auch anderns kommen, wird dieser von einer rivalisierten Bande angegriffen, worauf sie ihm das Leben rettet, indem ihr nichts anderes übrig bleibt als zur Waffe zu greifen. Die Folge: Qiao wird verurteilt. Nach fünf Jahren Gefängnis kann sie Bin immer noch nicht vergessen. Somit begibt sie sich auf die Suche nach der Liebe ihres Lebens.

Läuft am Mittwoch, dem 19.09. um 20.30 Uhr im Passagekino.

Trailer de Ash Is Purest White — Jiang hu er nv (HD)

3. Climax

Der Film Climax spricht vor allem die Herzen der Tänzer an. Für Proben trifft sich eine Gruppe immer wieder in einem etwas abgelegenem Tanzzentrum. Alles läuft gut, bis ein Unbekannter bei der Abschlussparty alles ändert. Durch heimlich eingeflöste Drogen gerät alles aus dem Ruder und Gefühle und Taten sind nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen.

Läuft am Mittwoch, dem 19.09. um 24.00 Uhr im Passagekino.

Climax | Official Trailer HD | A24

Alle Infos auf einen Blick:

Was? 18. Filmkunstmesse Leipzig

Wann? 17. September – 21. September 2018

Wo? Passage Kinos, Schauburg, Kinobar Prager Frühling, Cineplex Leipzig

Wie viel? Passage Kinos: 8,50/6,00€; Kinobar: 8,50/5,00€; Schauburg: 8,00/4,00€; Cineplex: 8,50/6,00€

Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

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